Das Kochen nimmt eine wichtige Rolle in der Routine auf Wintertouren ein. Schnee wird geschmolzen, Essen zubereitet und ein kleines bisschen Wärme erzeugt. Für die Zeltküche im Winter habe ich daher die wichtigsten Erfahrungen und Tipps zusammengestellt, damit alles gut gelingt, aber lies selbst.
Winteroptimiertes Zwiebelprinzip statt dicker Daunenschicht
Das Zwiebelprinzip ist dir sicher lange bekannt. Statt einer dicken Schicht trägst du mehrere Lagen Kleidung. Genauer gesagt sieht es vor, dass die einzelnen Kleidungsschichten unterschiedliche Funktionen erfüllen und daher auch verschiedene Anforderungen an das Gewebe gestellt werden. Für die meisten Touren über das Jahr reicht es vollkommen aus, ein Baselayer, eine normale zweite Schicht und ggf. darüber eine Wetterschicht zu kombinieren. Für Wintertouren bietet es sich aber an, das bekannte Modell etwas genauer anzuschauen und als winteroptimiertes Zwiebelprinzip weiterzuentwickeln.
Fjellsicherheit mit dem Windsack
Wenn das Wetter im Fjell plötzlich umschlägt und dir der eiskalte Wind die Schneekristalle wie Sandpapier durchs Gesicht zieht, dann wird es Zeit für das sichere Zelt. Doch was, wenn es für den Aufbau schon zu stürmisch ist? Oder dein Zelt beschädigt wurde? Oder durch einen Notfall keine Zeit mehr bleibt? Für diesen Fall tragen viele Menschen in Skandinavien einen Windsack (Vindsekk) mit sich, in den sie bei solchen Situationen kriechen. Ich möchte dir daher diesen Ausrüstungsgegenstand für mehr Fjellsicherheit ans Herz legen.
Pulka Verleih
Du möchtest auf deine erste „richtige“ Wintertour losziehen, besitzt aber noch keine Pulka? Vielleicht bist du dir auch noch nicht ganz sicher, ob du Wintertouren magst und möchtest es als Neuling erst einmal für eine Runde im Harz ausprobieren? Oder du hast einen anderen Grund, dir eine einfache Pulka zu leihen? Dann biete ich dir privat dazu den passenden Pulka Verleih.